Die mittelalterliche Klostermedizin brachte den Rhythmus der vier Jahreszeiten mit den vier Temperamenten in Verbindung: Der warm-feuchte, luftige Frühling macht sanguinisch, der warm-trocken, feurige Sommer cholerisch, der kalt-trockene, erdige Herbst melancholisch, der kalt-feuchte, wässrige Winter phlegmatisch.
Diese Safransuppe wurde vom vatikanischen Koch Bartolomeo Scappi im 16. Jahrhundert für die päpstliche Sommertafel kreiert.
Zutaten:
500 g Karotten
50 g Butter
0,75 l guter Brühe
50 g geriebenen Hartkäse
frischer Thymian, Zitronensaft, Safranfäden
Zimt, Muskatnuss, Gewürznelke, Salz und Pfeffer
ev. 3 Eigelb
Zubereitung:
500 g Karotten-Stücke in 50 g Butter andünsten und mit 0,75 l guter Brühe aufgießen, ca. 20 Minuten kochen lassen. Mit frischem Thymian, Salz und Pfeffer würzen und die Suppe pürieren. 50 g geriebenen Hartkäse, etwas Zitronensaft, kräftig Zimt und frisch gemahlene Muskatnuss in die Suppe geben und unterziehen. Schließlich im Mörser eine Gewürznelke und etliche Safranfäden fein zerreiben, mit etwas Wasser aufschwemmen, in die Suppe geben und kräftig durchrühren. Nach Wunsch mit 3 Eigelben legieren.
Diese Safransuppe wurde vom vatikanischen Koch Bartolomeo Scappi im 16. Jahrhundert für die päpstliche Sommertafel kreiert.
Zutaten:
500 g Karotten
50 g Butter
0,75 l guter Brühe
50 g geriebenen Hartkäse
frischer Thymian, Zitronensaft, Safranfäden
Zimt, Muskatnuss, Gewürznelke, Salz und Pfeffer
ev. 3 Eigelb
Zubereitung:
500 g Karotten-Stücke in 50 g Butter andünsten und mit 0,75 l guter Brühe aufgießen, ca. 20 Minuten kochen lassen. Mit frischem Thymian, Salz und Pfeffer würzen und die Suppe pürieren. 50 g geriebenen Hartkäse, etwas Zitronensaft, kräftig Zimt und frisch gemahlene Muskatnuss in die Suppe geben und unterziehen. Schließlich im Mörser eine Gewürznelke und etliche Safranfäden fein zerreiben, mit etwas Wasser aufschwemmen, in die Suppe geben und kräftig durchrühren. Nach Wunsch mit 3 Eigelben legieren.
(EDW)